Als Grundstein für Produkte und Dienstleistungen nimmt die Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Physik eine Schlüsselrolle bei neuen, innovativen Produkten ein – und erfordert entsprechenden Schutz durch Patente. Dabei stellt der hohe Innovationsgrad derartiger Forschung und Entwicklung besonders hohe Anforderungen an die Fachkenntnisse einer IP-Kanzlei.
Prüfer & Partner stellt Ihnen speziell auf Ihre Bedürfnisse ausgerichtete Expertenteams zur Seite. Unsere Kolleginnen und Kollegen verfügen allesamt über erstklassige Ausbildungen sowie über profundes theoretisches und praktisches Wissen in ihrem jeweiligen Fachbereich, u. a. in diesen Bereichen:
PRÜFER & PARTNER mbB
Patentanwälte • Rechtsanwälte
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Patentschutz kommt insbesondere bei neuen Lichtleitverfahren, Detektionsmechanismen, spektralen Auswertealgorithmen, miniaturisierten optischen Systemen oder innovativen Materialien (z. B. für OLED-/LED-Strukturen) in Betracht. Auch Kombinationen von Hardware und Auswertesoftware in der optischen Messtechnik sind häufig schutzfähig – sofern sie eine technische Wirkung entfalten.
In der Halbleiter- und MEMS-Entwicklung (Micro-Electro-Mechanical Systems) ist die präzise Abgrenzung gegenüber dem Stand der Technik essenziell. Aufgrund der hohen Innovationsdichte empfehlen wir frühzeitige Recherchen zur Neuheit und eine enge patentrechtliche Begleitung bereits in der Entwicklungsphase – insbesondere bei prozesstechnischen Optimierungen oder strukturellen Layout-Innovationen.
Nicht alles ist patentierbar – etwa bei sicherheitsrelevanten Verschlüsselungsverfahren oder bei strategischen Technologien in der Verteidigungstechnik. Hier prüfen wir, ob ein offener Schutz durch Patente sinnvoll ist oder ob alternative Schutzmechanismen – etwa Betriebsgeheimnisse nach dem Geschäftsgeheimnisgesetz (GeschGehG) – den besseren Schutz bieten.
Technische Verfahren zur digitalen Signalverarbeitung, Fehlerkorrektur, Regelungstechnik oder Energieoptimierung sind oft schutzfähig – insbesondere dann, wenn sie auf spezifische physikalische Eigenschaften zugeschnitten sind (z. B. Lichtausbreitung, Rauschunterdrückung, thermoelektrische Effekte). Entscheidend ist eine saubere Darlegung der technischen Wirkung im Patentanspruch.
In dynamischen Technologiefeldern kann eine Kombination aus kurzlaufenden Schutzrechten (z. B. Gebrauchsmuster), klassischen Patenten und Know-how-Schutz besonders effektiv sein. Wir entwickeln mit Ihnen eine individuelle Schutzrechtsstrategie, die sich an den Innovationszyklen Ihres Marktes orientiert – etwa in der Sensorik, Rapid Prototyping oder smarten IoT-Komponenten.
Forschungskollaborationen – etwa im Bereich Physikalische Chemie, Lithografie oder Mikrosystemtechnik – werfen regelmäßig Fragen zum Erfinderrecht, zu Lizenzmodellen und zur Verwertung gemeinsamer Ergebnisse auf. Ein erfahrener Patentanwalt sorgt dafür, dass geistiges Eigentum klar geregelt ist und Schutzrechte nicht verwässert werden.
 
Unsere Fachkompetenz, persönliche Nähe und proaktive Fullservice-Mentalität zeichnen uns als zuverlässige Lösungsfinder aus. Wir sind stolz darauf, dass unsere langjährigen Mandatsbeziehungen im Schnitt über 20 Jahre bestehen – ein Zeichen für das Vertrauen unserer Mandanten in unsere Arbeit.